Aktueller Artikel zum Forschungsprojekt

Auf dem Weg zur lückenlosen Qualitäts-überwachung in der gesamten Lieferkette.

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ÜBER SASCH

Im Projekt SaSCh wird ein System für eine vernetzte, intelligente Lieferkette entwickelt, die qualitäts- und zustandsrelevante Daten durchgängig erfasst. Dazu kommen mobile und stationäre Sensoren zum Einsatz. Basierend auf den gesammelten Daten werden digitale Services für die beteiligten Unternehmen bereitgestellt, die dabei helfen, Transportprobleme frühzeitig zu erkennen und weitere Hilfestellungen zu liefern. Das Ziel sind schlanke und robuste Lieferketten ohne Sondertransporte, Nacharbeiten, Produktionsstillstände und Rückrufaktionen.

LÖSUNGEN

Geschäftsmodelle

Basierend auf dem Vorgehensmodell erfolgt die Entwicklung von Geschäftsmodellen für intelligente Ladungsträger und digitale Services. Hierbei finden der unternehmensübergreifende Datenaustausch per EPCIS und geeignete Kooperationsmodelle ebenfalls Berücksichtigung. Weitere Geschäftsmodelle beschreiben den Einsatz der von cyber-physischen Systemen erhobenen Qualitätsdaten zur Qualitätssicherung und Steuerung von Supply Chains.

Kameratechnik

Mobile Sensordaten sollen durch stationär erhobene Qualitätsdaten ergänzt werden. Dies geschieht mittels automatischer Bildverarbeitung. An relevanten Stellen in den Produktions- und Logistikprozessen der Supply Chain werden dazu stationäre 3D-Kameras positioniert, welche die einzelnen Produkte und Ladungsträger optisch erfassen und dokumentieren. Durch methodengestützte Bildverarbeitung kann die Qualität der Produkte bewertet werden.

Sensorsystem

Ziel des Projektvorhabens ist die durchgängige Digitalisierung des Materialflusses von der Quelle bis zu Senke mit autonom sendenden Ladungsträgern. Dazu wird im Rahmen des Forschungsprojekts SaSCh ein cyberphysisches System entwickelt, dass Qualitätsdaten in der Supply Chain digital erfassen kann. Hierzu werden cyberphysische Ladungsträger mit mobilen Sensoren entwickelt.

Digitale Services und Geschäftsmodelle

Das Ziel des Vorhabens aus Sicht von BLG LOGISTICS ist die Entwicklung von präventiven, reaktiven und strategischen digitalen Services und Geschäftsmodellen zur end-to-end Kontrolle von Quantitäten und Qualitäten in logistischen Dienstleistungen. Dies wird durch die Gestaltung einer transparenten Supply Chain durch durchgängigere Digitalisierung ermöglicht. Die BLG stellt hierfür den Use Case, der eine anwendernahe und praxisorientierte Entwicklung des Lösungsansatzes gewähr-leistet. Gleichzeitig ist die BLG ein späterer Anwender der zu entwickelnden Lösung.

EPCIS und Sensorik

Ziel des Projektvorhabens ist es, die technischen und methodischen Voraussetzungen für einen unternehmensübergreifenden Austausch von Sensor- und Qualitätsdaten in der Automobilindustrie von Produkten zu schaffen und zu validieren. Ohne eine Standardisierung können insbesondere die erzeugten Qualitäts- und Sensordaten sowohl innerbetrieblich als auch unternehmensübergreifend nicht allen berechtigten Akteuren in den Produktions- und Logistikprozessen zur Verfügung gestellt werden.

VORTEILE

Agilität

Agilität

Die ständige Verfolgung von Objekten sowie die Überwachung von Qualitätsmerkmalen erlauben neben dem sofortigen, reaktiven Einschreiten auch proaktive Handlungen. Somit können beispielsweise Kapazitätsengpässe bereits im Vorfeld abgewendet werden.

Qualitäts-überwachung

Prozesskontrolle

Es lassen sich unternehmensübergreifende Prozesse abbilden und überwachen. Das Melden von Abweichungen erfolgt in Echtzeit. Die Korrekturen basieren auf sicheren Informationen.

Entscheidungs- unterstützung

Entscheidungsunterstützung

Dank der Prozesstransparenz hilft die Planung in allen Entscheidungssituationen. Vorgeschlagene Handlungsoptionen bauen auf validierten Informationen auf und sind jederzeit aktuell.

Kapazitäts-management

Ressourcenmanagement

Die im Prozess handelnden Personen und Funktionen verfügen echtzeitnah über produktions- und logistikbezogene Daten. Das Bereitstellen von Ressourcen wird verbessert und Verschwendung reduziert.

Reduktion von Sicherheits-beständen

Reduktion von Sicherheitsbeständen

Sicherheitsbestände puffern unsichere Prozesse und Abläufe und verursachen hohe Kosten. Abläufe werden verstanden und der Bedarf erkannt. Somit können Kosten sinnvoll und sicher gespart werden.

Verbessertes Reporting

verbessertes reporting

Sicherheitsbestände puffern unsichere Prozesse und Abläufe und verursachen hohe Kosten. Abläufe werden verstanden und der Bedarf erkannt. Somit können Kosten sinnvoll und sicher gespart werden.

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